Best Practice Beispiele für Informelles lernen sind die Dortmunder Institutionen KITZDO und Mondo Mio.
Das KITZ.do hat sich zum Ziel gesetzt, das Interesse von Kindern und Jugendlichen an Naturwissenschaft und Technik zu wecken und aufrecht zu erhalten, um insbesondere dem Mangel an Nachwuchskräften in diesen Bereichen entgegenzuwirken, was in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt wurde. Das KITZ.do macht ein qualifiziertes, praktisches Angebot im Bereich Naturwissenschaften und Technik mit dem Ziel ein Lernort und eine Stätte der Kinder- und Jugendbildung zu sein. Das bewährte Konzept des KITZ.do wurde um die gezielte Verknüpfung von BNE-Angeboten erweitert. Mit praktischen Angeboten zu den Themen Klima, Energiewende, Boden, Farben, Kunststoffe, Biodiesel decken wir ein breites BNE-Angebot ab. Dabei wird darauf geachtet, dass nicht einfach nur naturwissenschaftliche Umweltbildung geboten wird, sondern die Angebote in soziale, ökonomische und ökologische Kontexte eingebaut werden. Kinder und Jugendliche lernen im KITZ.do und sind motiviert, die Welt in der sie leben als gestaltbar zu begreifen.
Mondo Mio ist ein Kindermuseum, es bietet interkulturelle und umweltpädagogische Entdeckungsreisen an. Sie führen Kinder ab 3 Jahren spielerisch und altersgerecht an kulturelle Vielfalt und nachhaltiges Handeln heran. Alle Programme dauern 90 Minuten und werden von pädagogischen Fachkräften begleitet. Sie sind methodisch abwechslungsreich und bieten viele Sprachanlässe und Raum zum Freispiel.